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Mittels des Projektes wird die Inklusion von 40 benachteiligten jungen Frauen in den Arbeitsmarkt Brasiliens gefördert, indem diesen in Zusammenarbeit mit der Außenhandelshammer ein technisch-dualer Ausbildungskurs mit begleitendem Mentor:innenprogramm ermöglicht wird.

Projektentwicklung 2023:
Nachdem im Jahr 2022 bereits 16 Frauen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten, konnten 2023 schließlich auch die anderen 28 Frauen ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Fünf von ihnen wurden dabei schon vor dem Abschluss der Ausbildung von Unternehmen eingestellt, alle weiteren konnten im Anschluss eine Anstellung finden. Acht Frauen konnten zudem zu Peer-to-Peer Multiplikatorinnen für Einstiegsmöglichkeiten in berufliche Bildung ausgebildet werden, wodurch weitere 500 junge Menschen an Schulen erreichten wurden. Zusätzlich konnte im Rahmen der politischen Lobbyarbeit ein besonderer Erfolg erzielt werden, indem die Stadt São Paulo seit 2023 die finanzielle Unterstützung für das Thema „Jugendbeschäftigung“ in die städtische Haushaltsplanung integriert hat. In Bezug darauf waren bis Ende des Jahres 41 Mitglieder als Gruppen und Einzelpersonen Teil des Netzwerks der politischen Lobbyarbeit für das Projekt, wozu erfreulicherweise auch Mitglieder des Stadtrats und der Stadtverwaltung von São Paulo zählten. 

Projektentwicklung 2022:
Nachdem das Programm aufgrund der Corona Pandemie erst mit Verzögerung und unter Einschränkungen im Jahr 2021 starten konnte, wurden die Beschränkungen schließlich Mitte des Jahres 2022 aufgehoben. In Folge konnten 44 junge Frauen die duale Ausbildung in 10 Partnerunternehmen beginnen, wovon unter Berücksichtigung der im Jahr 2021 gestarteten Teilnehmenden bereits 16 Frauen einen erfolgreichen Abschluss erzielen konnten. Zudem wurde die politische Lobbyarbeit mit mehr als 40 bilateralen Treffen mit relevanten Akteuren aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und dem öffentlichem Sektor ausgebaut und durch öffentliche Kampagnen zur aktuellen Situation junger afrobrasilianischer Frauen auf dem Arbeitsmarkt ergänzt.

Projektentwicklung 2021:
Nachdem aufgrund der Corona Pandemie der im Jahr 2020 geplante Start der Ausbildung verschoben werden musste, konnte 2021 ein erster dualer Ausbildungskurs durchgeführt werden, wodurch schließlich 23 Frauen bei Partnerunternehmen eingestellt wurden. Das geplante Mentoring konnte begleitend online stattfinden. Die Mentor:innen wurden dazu von der Außenhandelskammer für das spezifische Thema der Inklusion benachteiligter junger Frauen im Arbeitsmarkt ausgebildet. Die bereits im Vorjahr für die Zusammenarbeit gewonnenen 35 Stakeholder des Programms konnten sich zudem in mehr als 30 Treffen zum Projektthema austauschen und bereits einige Verbesserungsvorschläge in einer Anhörung der Stadträte vorlegen. Schließlich konnten wie im Vorjahr zehn weitere Jugendliche zu Multiplikator:innen des Projektes ausgebildet werden.

Projektentwicklung 2020:
Aufgrund der Corona Pandemie musste der für 2020 geplante Start der Ausbildung in das Jahr 2021 verschoben werden. Zur Vorbereitung der Ausbildung wurden bereits 35 Stakeholder für das Programm gewonnen, aus denen 10 als Jugendmultiplikator:innen berufsorientierende Workshops in Schulen sowie Dialogforen veranstalten werden. Das Netzwerk wird zudem ein eigenes Sekretariat eröffnen, in dem die organisatorischen Maßnahmen gebündelt werden.

Projektentwicklung 2019:
Die Pilotinitiative konnte im Dezember 2019 die Arbeit zum Aufbau des Projektes aufnehmen.