Pathways into the Future

Durch das Projekt wird 100 benachteiligten jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren mit fehlender Berufsqualifikation mittels eines breit gefächerten Angebots verschiedener Ausbildungs- und Trainingsprogramme ein Weg aus der Armut ermöglicht. Sie werden darin individuell auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt vorbereitet und bei der Eingliederung unterstützt.

Projektentwicklung 2023:
Im Jahr 2023 konnten 257 Jugendliche und junge Erwachsene am Programm teilnehmen, wovon Ende des Jahres bereits 200 in ein Arbeitsverhältnis in Vollzeit, Teilzeit oder ein bezahltes Praktikum vermittelt wurden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten erstreckten sich erneut auf Bereiche wie soziale Dienste, Verwaltung, frühkindliche Bildung, Einzelhandel, IT, Gastgewerbe und Tourismus. Ergänzend wurden Workshops in berufsrelevanten Bereichen wie Bewerbung, Selbstorganisation, professionelle Kommunikation, Projektmanagement und dem Umgang mit Geld durchgeführt. Zudem waren 30 Teilnehmende Teil eines Programms für Unternehmensgründung, welche z.T. mit Kleinstipendien unterstützt wurden. Die im Jahr 2022 eingerichtete Datenbank als Plattform für Qualifizierungsmöglichkeiten verzeichnete im Jahr 2023 einen hohen Zuwachs, so dass dort Ende des Jahres 144 potenzielle Arbeitgebende sowie 61 Trainingseinrichtungen angemeldet waren. Die Projektförderung konnte aufgrund des nachhaltigen Erfolgs Ende 2023 abgeschlossen und an lokale Fördermittelgebende übergeben werden.

Projektentwicklung 2022:
Im Jahr 2022 konnten 223 der 242 Teilnehmenden in bezahlte Praktika oder Beschäftigungen vermittelt werden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten erstreckten sich auf verschiedene Bereiche wie soziale Organisationen, Verwaltung, Sport, frühkindliche Bildung, Einzelhandel, IT, Gastgewerbe und Tourismus. Ergänzend wurde eine Datenbank mit 43 potenziellen Arbeitgebern und 58 Trainingseinrichtungen erstellt, um Jugendlichen weitere Qualifizierungsmöglichkeiten zu bieten. Darüber hinaus wurden Workshops zur Selbstständigkeit durchgeführt, wodurch 13 Teilnehmende ihre eigenen Unternehmen u.a. in den Bereichen Sportunterricht, Catering, Schönheitspflege und traditionelle Medizin gründen konnten.

Projektentwicklung 2021:
Mit Abschluss der zweiten Förderphase von 2019 – 2021 haben insgesamt 630 Jugendliche an dem Programm teilgenommen, wobei zwei Drittel davon weiblich waren. Mind. 520 Teilnehmende haben im Anschluss eine bezahlte Tätigkeit oder eigene Einkommens-möglichkeiten durch den Start in die Selbstständigkeit erlangt. Nachhaltig erfolgreich war die Selbstständigkeit bei zwölf Jugendlichen, welche Start-Ups u.a. in den Bereichen IT und Gesundheit starteten. Die Jugendlichen im Angestelltenverhältnis verteilten sich vor allem auf die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus, Logistik, Verwaltung, Wellness, Sport und frühkindliche Bildung, wobei alle Jugendlichen ihre Anstellung nachhaltig festigen konnten. Zusätzlich wurden 34 Teilnehmenden, die an einer weiterführenden Bildung oder Ausbildung interessiert waren, die Einschreibung an einer Hochschule oder einem Berufskolleg ermöglicht.

Projektentwicklung 2020:
Insgesamt wurden 86 junge Frauen und 37 junge Männer durch das Berufsvorbereitungsprogramm beim Eintritt in die Arbeitswelt begleitet. Die wesentlichen Schwerpunkte lagen dabei in Bewerbungstraining, Kommunikation, kritischem Denken und Finanzkompetenz. Auch durch die coronabedingte Umstellung auf einen virtuellen Kontakt wurden die Teilnehmenden des Projektes beim Zugang zum Internet und einer IT-Infrastruktur unterstützt. 90 Jugendliche konnten in bezahlte Tätigkeiten vermittelt werden, weitere 30 erhielten die Möglichkeit von Einstiegspraktika. Zusätzlich entschieden sich einige Jugendliche im Anschluss an das Programm ihre theoretische Ausbildung an einer Universität fortzusetzen. Dank der Fördergelder konnten auch ganze Familien im Projektgebiet mit Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln versorgt werden.

Projektentwicklung 2019:
Insgesamt haben 186 von 261 Teilnehmer:innen des Projektes einen Arbeitsplatz sowie weitere 56 einen Praktikumsplatz erhalten, welcher häufig in ein erstes Anstellungsverhältnis mündet. Entscheidend für die hohe Vermittlungsquote war die im Vorjahr geschlossene Kooperationsvereinbarung mit 90 lokalen Unternehmen sowie die in der Folge entstandenen 70 Kontakte zu den entsprechenden Personalverantwortlichen. Des Weiteren erhielten 20 Jugendliche Unterstützung bei der Fortsetzung ihrer Ausbildung sowie weitere sieben bei der erfolgreichen Gründung einer selbstständigen Tätigkeit.

Projektentwicklung 2018:
Es konnten 174 von 203 Teilnehmer:innen des Programms entweder eine Arbeit, einen Teilzeitjob oder einen Praktikumslatz finden. Zudem konnten weitere 90 kooperierende lokale Unternehmen gefunden werden, die Absolvent:innen eine Arbeit oder ein Praktikum anbieten. Durch die Fertigstellung des anliegenden Berufsbildungszentrums konnten zudem die infrastrukturellen Möglichkeiten weiter verbessert werden.