Seniorpartner in School

Bei dem Projekt werden pensionierte Senior:innen mittels einer 80-stündigen Ausbildung zur Schulmediation befähigt, um anschließend wöchentlich in ehrenamtlicher Funktion den Schüler:innen dabei zu helfen, Konflikte friedlich lösen zu können.

Projektentwicklung 2023:
Nachdem im Vorjahr in Oberhausen noch die Vorbereitungen zum Aufbau des Standortes ab 2023 getroffen wurden, konnte dieser aufgrund eines zu geringen Interesses pensionierter Senior:innen an der Schulmediatons-Ausbildung nicht fortgesetzt werden. Die dafür vorgesehenen Fördergelder konnten dadurch für die Vorbereitung und Durchführung weiterer Lehrgänge in Augsburg, Deggendorf, Nürnberg und Osnabrück verwendet werden. Durch eine Bewilligung weiterer Fördergelder konnten an den gleichen Standorten zudem weitere Lehrgänge finanziert werden, wodurch im Jahr 2023 insgesamt 65 Teilnehmende die Schulmediatons-Ausbildung erfolgreich abschließen konnten. Mitte des Jahres 2023 konnte durch die Förderung bei Seniorpartner in School zudem eine Personalstelle für Fundraising geschaffen werden, wodurch u.a. eine eigenständigere Finanzierung sowie eine Ausweitung des Projektes auf weitere Standorte ermöglicht werden soll.

Projektentwicklung 2022:
Nach der Ausbildung im Jahr 2021 konnte die schulische Integration der Schulmediator:innen an den Standorten Leipzig, Chemnitz und Rheine erfolgreich abgeschlossen werden. Für den Standort Oberhausen wurden weitere Vorbereitungen zum Aufbau des Standortes ab 2023 getroffen. Aufgrund des großen Projekterfolges wurde die Förderung im Jahr 2022 zudem auf die Standorte Augsburg und Deggendorf ausgeweitet, wobei in Augsburg 19 und in Deggendorf 21 Schulmediator:innen ausgebildet und zu Beginn des Schuljahres 2022/23 bereits in den Schulen eingesetzt werden konnten.  

Projektentwicklung 2021:
Nachdem die Ausbildung sowie der schulische Einsatz der Schulmediator:innen an den Standorten Leipzig und Chemnitz aufgrund der Corona Pandemie ab Herbst 2020 unterbrochen werden musste, konnten im Jahr 2021 schließlich 12 weitere Teilnehmende ausgebildet werden. Insgesamt wurden dadurch nun 31 Schulmediator:innen an 14 Schulen in Leipzig und Chemnitz vermittelt. Aufgrund der erfolgreichen Kooperation wurde das Projekt im März 2021 zudem auf die Standorte Rheine und Oberhausen ausgeweitet. Darin konnten bereits 12 Schulmediator:innen in Rheine ausgebildet und an vier Schulen vermittelt werden. Als Reaktion auf die Pandemie wurde die Ausbildung dabei weitgehend digital durchgeführt, wobei einige Elemente davon auch in der Zeit nach der Pandemie beibehalten werden sollen. Die Ausbildung der Teilnehmenden in Oberhausen ist für 2022 geplant.  

Projektentwicklung 2020:
Im Sommer 2020 konnten in Leipzig acht und in Chemnitz 11 Teilnehmende die Ausbildung zum Schulmediator erfolgreich beenden. Aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie und der erneuten Schulschließungen konnte der für November geplante Schuleinsatz nicht umgesetzt werden. Dieser soll, sobald es die Situation zulässt, mit einem vorherigen Auffrischungsseminar im Jahr 2021 umgesetzt werden.

Projektentwicklung 2019:
Zum Start der Projektförderung im Juni 2019 wurden vier Standorte ausgewählt, an denen ein Ausbau nötig oder ein Neuaufbau sinnvoll war. An den bereits bestehenden Standorten Chemnitz und Leipzig konnte durch die vorhandenen Strukturen frühzeitig mit der Akquise neuer Ehrenamtlicher begonnen werden, so dass zum Ende des Jahres bereits entsprechende Bewerbungsgespräche stattgefunden haben. Beim Neuaufbau der Standorte Rheine und Oberhausen wurde durch den höheren Arbeitsaufwand die Akquise zunächst auf Rheine konzentriert. Hier konnten bis Ende des Jahres drei interessierte Schulen gefunden werden.